Leadership-Impulse

Warum realistische Ziele oft Gift für deinen Erfolg sind

leadership montag morgen impuls produktivität Jul 28, 2025
Warum realistische Ziele oft Gift für deinen Erfolg sind

Noch ist offiziell Sommer. Vielleicht bist du sogar gerade (halb) im Urlaub. Oder zumindest in dieser Phase, wo das operative Geschäft etwas ruhiger läuft und du wieder klarer siehst, was eigentlich vor dir liegt.

Und genau jetzt passiert bei vielen der erste Denkfehler:

Man nutzt den Moment der Ruhe – was super ist – aber setzt sich dann Ziele, die sich vernünftig anfühlen. Also „realistisch“.

Man will ja schließlich nicht übertreiben, nicht das Team überfordern, und es wäre doch schon ganz gut, wenn man einfach das schafft, was man sich vornimmt.

Klingt klug. Ist es aber nicht.

Denn „realistische Ziele“ führen ganz oft zu stagnierenden Resultaten. Oder wie ich gerne sage: Realistisch ist das neue Mutlos.

Warum? Weil dein gesamtes System – dein Denken, deine Gewohnheiten, dein Handeln – sich immer an dem ausrichtet, was du dir als Ziel setzt.

Wenn du also sagst: „Wir wollen die Produktivität um 10 % steigern“, wird dein System genau so viel Energie aufbringen, wie es braucht, um diese 10 % zu erreichen. Und meist bleibt man dann bei 6–8 % hängen – denn Überraschungen, Widerstände und operative Turbulenzen kommen eh immer dazwischen.

Was wäre aber, wenn du sagst: Wir verdoppeln die Produktivität?

Klingt verrückt? Vielleicht. Aber genau diese Art von Stretch-Ziel zwingt dich dazu, anders zu denken. Nicht mehr in kleinen Optimierungen – sondern in echten Innovationen.

Nicht mehr im Rahmen deiner bestehenden Strukturen – sondern mit dem Mut, neue Wege zu gehen.

Das Ziel ist nicht, ein utopisches Ergebnis zu erreichen. Sondern: ein ambitioniertes Ziel zu formulieren, das dein Denken, dein Team und deine Ressourcen auf ein anderes Level bringt.

Hier ein paar Fragen, die du dir genau jetzt stellen solltest:

  1. Welches Ziel hast du dir (oder deinem Team) zuletzt zu realistisch gesetzt – und warum eigentlich?
    Häufig ist es Angst. Oder die Vorstellung, dass Stretch-Ziele zu Frust führen könnten. Doch das Gegenteil ist oft der Fall: Richtig kommuniziert, wirken sie wie ein Magnet.
  2. Was wäre ein 10x-Ziel, das dich wirklich herausfordert – und das gleichzeitig Sinn macht für dein Business?
    Nicht übertrieben – aber groß. Vielleicht so groß, dass du dich fragst: „Wie soll das bitte gehen?“ Genau das ist die richtige Reaktion.
  3. Wie würde dein Alltag, deine Prioritätensetzung und dein Führungsverhalten aussehen, wenn du dieses Ziel ernsthaft verfolgst?
    Würdest du anders delegieren? Klarer kommunizieren? Wichtigeres schneller angehen? Wahrscheinlich ja.

Fazit: Realistische Ziele sind bequem. Aber sie bringen dich nicht wirklich weiter. Wenn du also nicht nur ein bisschen optimieren, sondern wirklich etwas verändern willst – dann stretch dich!

Wenn du bereit bist für echte Durchbrüche – nicht nur kleine Optimierungen:
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Einige Plätze für Januar sind schon weg – und wenn du es wirklich ernst meinst mit deinem nächsten Level, dann ist jetzt der beste Zeitpunkt, ab September dabei zu sein.
Schreib mir einfach eine Nachricht.


„Ziele müssen gross genug sein, um die Fantasie zu beflügeln.“
— David Ogilvy 

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