Je näher das Jahresende rückt, desto deutlicher zeigt sich etwas, das im Alltag gern unsichtbar bleibt.
Wenn du ehrlich hinschaust, hast du das vermutlich selbst schon beobachtet:
Fokus geht nicht durch große Unterbrechungen verloren, sondern durch viele kleine Entscheidungen, die kaum Aufmerksamkeit bekommen.
Ein kurzes Wechseln des Tabs. Eine schnelle Antwort. Ein Blick auf etwas vermeintlich Dringendes – und plötzlich ist der ursprüngliche Gedanke verschwunden.
Bemerkenswert ist, dass diese Muster erst sichtbar werden, wenn die äußere Intensität leicht abnimmt.
Gerade im Dezember wird oft deutlich, wohin Aufmerksamkeit im Laufe des Jahres gewandert ist – und wie still diese Verschiebung stattgefunden hat.
Ein Perspektivwechsel hilft, die eigene Woche wieder zu erden:
Es geht nicht nur darum, Fokus zurückzugewinnen, sondern darum zu verstehen, wo er eigentlich verloren geht.
Gedanken, die dabei weiterführen können:
- Welche Art von Unterbrechung reißt dich am häufigsten aus einer Idee? Nicht die Menge zählt, sondern das Muster.
- Welche Aufgabe begleitet dich seit Wochen, ohne dass sie vorankommt? Häufig ist es nicht die Komplexität, sondern fehlende Klarheit.
- Wo entsteht Energie – und wo entweicht sie? Diese Frage ist überraschend präzise, wenn man sie ehrlich beantwortet.
Seneca erinnert uns mit einem seiner klarsten Sätze:
„Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“
Das Video, das diese Gedanken vertieft, findest du 👉 hier.
Einen konzentrierten Wochenstart
Volkmar
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