Du führst – aber nicht alle folgen? So änderst du das!

Was es braucht, damit Menschen dir wirklich folgen – nicht nur zuhören.

In meinen zahlreichen Gesprächen mit erfahrenen Führungspersonen kommen immer mal wieder Sätze wie dieser:
„Ich habe eigentlich ein gutes Team. Aber manchmal habe ich das Gefühl, ich laufe vorne – und niemand läuft mit.“

Viele Leader erleben genau das. Und oft bemerken sie es nicht sofort. Es zeigt sich subtil:

Man muss Projekte selbst anschieben. Wiederholt die gleiche Botschaft. Holt sich mühsam Engagement.

Und irgendwann fragt man sich leise: Liegt es an mir? Oder sind die anderen einfach nicht so weit?

Die ehrliche Antwort: Es liegt in den meisten Fällen nicht an der Kompetenz – weder deiner noch der deines Teams. Sondern an einer fehlenden oder zu geringen Führungswirkung. Oder anders gesagt: Du hast Verantwortung – aber nicht genug Einfluss.

Dabei ist Einfluss kein Charisma-Trick und keine Lautstärke-Sache. Sondern das Ergebnis aus drei Komponenten:

• deiner inneren Klarheit – also dem, wofür du stehst,
• deiner Präsenz – also wie du wirklich in einem Raum bist, auch ohne etwas zu sagen,
• und deiner Kommunikation – nicht nur, was du sagst, sondern was beim anderen ankommt.

Ich erlebe immer wieder: Viele Führungskräfte sind stark im Tun – aber schwach in der Wirkung. Sie sind voll engagiert, fachlich top, loyal zum Unternehmen. Und trotzdem fehlt dieser „Impact“. Sie erreichen die anderen nicht so, dass wirklich etwas passiert.
Das fühlt sich an, als ob man durch zähen Nebel spricht.

Dabei ist echte Wirkung nicht laut. Sie ist klar.
Sie entsteht dann, wenn du als Leader in dir selbst verankert bist und gleichzeitig offen auf andere zugehst. Wenn du nicht nur redest, sondern verbindest.

Hier ein paar konkrete Anzeichen, dass deine Wirkung als Leader nicht so stark ist, wie sie sein könnte:

• Du wiederholst Botschaften häufiger als nötig, weil sie nicht landen.
• Dein Team wartet auf Entscheidungen statt proaktiv zu handeln.
• Du hast das Gefühl, immer selbst den nächsten Schritt machen zu müssen.
• Du wirst bei Veränderungen oder strategischen Themen nicht als echte Orientierung wahrgenommen.
• Du spürst unterschwellig, dass mehr möglich wäre – aber es bleibt zäh.

Das ist kein Zeichen von persönlichem Versagen – sondern ein Hinweis, dass du den Hebel der Führungswirkung noch nicht voll nutzt.

Was hilft?

Hier ein paar Hebel, die erfahrungsgemäß sofort spürbar etwas verändern:

• Verlangsame deine Kommunikation. Wenn du weniger sprichst, aber klarer wirst, hören andere besser zu.
• Vermeide rationale Übersteuerung. Menschen folgen nicht Argumenten – sie folgen Bildern, Emotionen, Vorbildern.
• Fokussiere auf das „Warum“. Wenn dein Team weiß, was für sie auf dem Spiel steht, entsteht intrinsisches Engagement.
• Nimm dir wieder Raum für Präsenz. Wer nur noch „durchläuft“, wird nicht mehr wahrgenommen. Setz dich hin, schau in die Runde, sag nichts – aber sei da.
• Arbeite an deiner Identität als Leader. Nicht als Technik, sondern als tägliche innere Ausrichtung: Wer will ich heute sein?

Viele dieser Dinge sind uns bekannt – aber sie gehen im Alltag unter.
Das Ergebnis: Wir „führen“ – aber niemand folgt wirklich. Oder jedenfalls nicht mit dem Commitment, das möglich wäre.

Wenn du dich in diesen Zeilen wiedererkennst, ist das kein Grund zur Sorge – sondern eine Chance. Denn Wirkung lässt sich gezielt entwickeln.

Ich arbeite in meinem Programm Next Level Success genau an diesen Punkten:
Wie du deinen Einfluss systematisch stärkst – durch Klarheit, Energie, Identität und echte Verbindung. Ohne Selbstdarstellung, ohne Spielchen, sondern mit Tiefe und Struktur.

Wenn du spürst, dass dein nächster Hebel kein Tool, sondern du selbst bist – dann lohnt sich ein Blick auf das Programm.

👉 Die nächste Runde startet im September.

Wenn du das Gefühl hast, das könnte jetzt genau der richtige Schritt sein:
Dann schreib mir einfach kurz mit dem Stichwort „Next Level Success“ – oder schau hier: www.volkmarvoelzke.ch/nls-fruehbucher

„Der beste Leader ist der, dessen Existenz die Menschen kaum bemerken. Wenn sein Werk vollbracht ist, sagen sie: Das haben wir selbst geschafft.“
– Laozi (Lao-Tse)