
Im hektischen Führungsalltag gibt es einen stillen Kompromiss, der sich schnell einschleicht:
„Passt schon.“
Ein Projekt, das mit 80 % abgeschlossen wird.
Ein Teammitglied, das „eigentlich okay“ performt.
Ein Meeting, das man macht, weil es immer schon gemacht wurde.
Und weil nichts explodiert, lässt man es so stehen.
Doch genau hier beginnt der schleichende Verlust von Exzellenz. Nicht weil man absichtlich Mittelmaß anstrebt – sondern weil man nicht aktiv dagegenhält.
Hohe Ansprüche klingen anstrengend. Nach Druck. Nach Perfektionismus.
Aber in Wahrheit geht es um etwas anderes: um klare Orientierung.
Teams, die Höchstleistung bringen, wissen meist genau:
→ Was nicht mehr reicht.
→ Was wirklich zählt.
→ Was niemals toleriert wird.
Nicht, weil es im Handbuch steht – sondern weil die Führung es täglich vorlebt.
Der Punkt ist:
Mittelmaß fällt selten sofort auf.
Aber es wirkt. Auf die Kultur. Auf die Ergebnisse. Und auf dich selbst.
Wenn du das Gefühl hast, dass dein Team Potenzial hätte – aber etwas „bremst“, dann lohnt sich die ehrliche Frage:
Welche Standards gelten bei uns – nicht auf dem Papier, sondern im Alltag?
Und vielleicht noch wichtiger:
Wo haben wir aufgehört, sie wirklich einzufordern?
Führung heißt nicht, alle mitzureißen. Aber es heißt, Maßstäbe zu setzen – auch dann, wenn es unbequem ist.
Wenn du deine Führungskultur wieder stärker auf Exzellenz ausrichten willst, ohne ins Mikromanagement zu rutschen: ➔ Hier erfährst du, wie das gelingt.
„Wir bekommen nicht das, was wir wollen. Wir bekommen das, was wir tolerieren.“
– Tony Robbins
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