Leadership-Impulse

Energie entscheidet: Warum Leadership ohne Power verpufft

leadership linkedin-newsletter produktivität Jun 12, 2025
Energie entscheidet: Warum Leadership ohne Power verpufft

Mal eine einfache Frage zu Beginn: Wie viel Energie hast du heute?
Nicht im Sinne von „Ich habe gut geschlafen“ – sondern:

Wie klar denkst du? Wie präsent bist du? Wie sehr spüren andere deinen Drive?

Was viele Führungskräfte unterschätzen: Mentale und physische Energie sind keine privaten Themen. Sie sind Führungsfaktoren.

Ohne Energie kein Fokus.
Ohne Energie keine Umsetzung.
Ohne Energie keine Inspiration.

Ich erlebe es immer wieder: Ambitionierte Leader sind inhaltlich stark – aber ihnen fehlt die Kraft, das Entscheidende wirklich voranzubringen.

Sie wissen, was zu tun wäre – aber sie tun es nicht. Sie starten viel – aber bringen zu wenig über die Ziellinie.

Die Ursache ist selten fehlendes Wissen.
Fast immer ist es ein zu niedriger Energielevel – mental oder körperlich.

Was Energie mit Leadership zu tun hat

Mentale Energie ist die Fähigkeit, klar zu denken, dran zu bleiben, gut zu entscheiden und nicht reaktiv zu werden. Sie wird verbraucht durch ständige Entscheidungen, Ablenkung, Konflikte, negative Einflüsse und Multi-Tasking.

Physische Energie ist die Grundlage für Präsenz, Ausstrahlung und nachhaltige Leistungsfähigkeit – auch emotional. Und ja: Schlaf, Atmung, Ernährung und Bewegung spielen dabei eine größere Rolle als viele glauben.

„Niedrige Energie ist ansteckend. Aber hohe auch.“
(Wenn du Führungskraft bist, lies diesen Satz bitte zweimal.)

Was erfolgreiche Leader anders machen

Die besten Leader, die ich begleite, achten konsequent auf ihre Energiequellen:

  • Sie vermeiden unnötige Entscheidungen durch klare Routinen.
  • Sie gestalten ihr Umfeld bewusst – auch digital.
  • Sie steuern ihre Energie wie eine strategische Ressource.
  • Sie machen Pausen nicht, weil sie schwach sind, sondern weil sie stark bleiben wollen.
  • Sie wissen: Wer führen will, muss präsent sein. Und Präsenz braucht Energie.

Was du konkret tun kannst (ab heute)

  1. Schreib auf, was dir Energie zieht. Termine, Menschen, Gewohnheiten, Gedanken.
  2. Identifiziere deine Energiequellen. Wann bist du am produktivsten? Was gibt dir Energie?
  3. Blockiere Power-Zeiten. Schütze 2–3 Slots pro Woche, in denen du auf Hochform sein willst.
  4. Verbinde Energie mit Strategie. Stell dir die Frage: Welche Entscheidungen treffe ich, wenn ich voller Energie bin – und welche, wenn ich erschöpft bin?
  5. Verändere eine Sache in dieser Woche. Z. B. 45 Minuten mehr Schlaf. Weniger Social Media. Bessere Ernährung. Bewegung. Klarheit im Kalender.

Fazit: Energie ist kein „Nice-to-have“ – sie ist Leadership-Kapital.

Wenn du auf dem nächsten Level führen willst, musst du auch auf dem nächsten Level energetisch unterwegs sein. Das geht. Und es verändert alles.

Ich habe es bei vielen Führungskräften gesehen. Und bei mir selbst.

👉 Was bedeutet Energie für dich als Leader?
Wo verlierst du sie – und wo tankst du auf?

Schreib es gern in die Kommentare – ich bin gespannt!

Falls du merkst, dass genau dieser Hebel für dich (wieder) relevant wird:
Im September startet mein Programm Next Level Success wieder – mit einem starken Fokus auf genau solche Themen.

➡️ Hier kannst du dir deinen Platz sichern.


„Ein Kraftwerk hat keine Energie – es erzeugt sie. Genau das solltest du auch tun.“
– Brendon Burchard, High-Performance-Coach, Bestsellerautor und Speaker

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